Harter Kern und winkende Arme: der Schlangenstern

Bei Ebbe bilden sich an der Nordsee bekanntermaßen häufig kleine oder größere Pfützen am Strand. Oft fließt hier das Wasser entlang, langsam oder schneller – je nach Stand der Tide. Wenn du genau hinschaust, siehst du vielleicht diese komischen, sandfarbenen Tiere im Wasser winken. Der Schlangenstern sieht aus wie ein Knopf mit Tentakeln. Im Gegensatz zu einem eher pummeligen verwandten, dem Seestern, besitzt der Schlangenseestern nämlich fünf ziemlich dünne Arme. Wie bei seinen Verwandten ist auch er ein Stachelhäuter (zu erkennen an der etwas schuppig wirkenden Oberfläche) und bewegt sich mit kleinen Füßchen an der Unterseite seiner Arme fort.

Fun Fact: Es gibt über 2.000 Arten von Schlangensternen. Sie sind damit die artenreichste Klasse aller Stachelhäuter. Wenn du genau hinschaust, erkennst du bereits im flachen Wasser der Nordsee unterschiedliche Schattierungen, Farben und Größen.

Solltest du die Seesterne sammeln wollen, bitte lege sie in einen Eimer mit Wasser, da die Tiere sonst austrocknen und sterben.

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