Hundestrand: Mit Malie in Laboe am Freistrand

Den Naturstrand – oder: Freistrand, wie wir ihn früher genannt haben – von Laboe, gleich am Ehrenmal und hinterm U-Boot, ist nicht nur ein beliebter Treffpunkt für Kiter und Surfer. Auch Hundebesitzer können ihre vierbeinigen Freunde hier unbehelligt laufen lassen.

Auf dem Weg zum Strand geht es durch eine weitläufige Dünenlandschaft.

Parkplätze sind im Sommer direkt am Strand Mangelware. In der Saison ist es daher ratsam, auf dem großen Parkplatz am Marine-Ehrenmal zu parken. Im Winter findet man auch unterhalb des Turms gegenüber von der Strandklause einen Platz. Von hier muss nur noch einmal die Straße überquert werden und schon ist man in Naturerlebnisraum Dünenlandschaft Laboe. Wo früher der örtliche Campingplatz lag, befindet sich heute eine weitläufige Dünenlandschaft mit Sanddornbüschen, Weideninseln und Dünengras. der Fördewanderweg erstreckt sich am Rand – also Vorsicht vor Radfahrern.

Eine flache Bucht macht den Strand auch bei Kitern sehr beliebt.

Der Hundstrand erstreckt sich von der Buhne (linker Hand) bis zum Strand von Aukroog (oder während der Brutzeit nur bis kurz davor). Der Strand ist breit und bietet den Hunden viel Auslauf. Häufig triff man hier auch andere Vierbeiner mit ihren Besitzern. An Zugang befindet sich eine Mülltonne (für die Hundebeutel).

Das Wasser ist flach und eignen sich gut zum Baden oder Plantschen.

In diesem Bereich der beginnenden Innenförde lagert sich viel Sand ab. So entstehen immer wieder flache Landzungen, die den Bereich noch weiter verbreitern. So lässt sich hier auch im Sommer ein Plätzchen für Hund und Handtuch finden, an dem man von deren Fellträgern unbehelligt bleibt.

Über gut einen Kilometer erstreckt sich der Küstenabschnitt in diesem Naturraum. So kann man gut eine Stunde unterwegs sein, wenn man zum Beispiel am Fördewanderweg Richtung Aukroog aufbricht und am Strand entlang zurückgeht und hier Stöckchen/den Ball wirft.

Im Sommer ist es ratsam, etwas zu trinken für den Vierbeiner dabei zu haben. Wenn er Salzwasser schlabbert – vor allem in Kombination mit Sand – kann es schnell zum Erbrechen kommen.

An der Strandklause liegt übrigens noch ein kleiner Naturspielplatz – hier kann man entweder mit seinem Kind spielen oder – sollte er einmal verwaist daliegen – die Stämme und Pfeiler auch als Hundsparcours benutzen.

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