Erdbeeren: Von der Hand in den Mund

Endlich ist wieder Erdbeer-Zeit! Wir können es kaum erwarten, bis die Zäune von den Feldern entfernt werden, wo die roten Beeren nur darauf warten, von uns gepflückt zu werden. Am liebsten gehen wir zum Erdbeerfeld vom Schillerhof nahe Wisch. Natürlich gibt es aber auch noch andere Stellen in der Probstei, an denen man selbst Erdbeeren pflücken kann – etwa Hof Mohrhörn bei Passade oder kurz vor dem Schönberg Kreisel.

Da liegen sie vor uns, diese langen Reihe mit saftig grünen Pflanzenhügeln, die die roten Beeren verstecken. Aber nicht vor Kinderhänden! Die gehen sofort auf die Knie, krabbeln zwischen den Pflanzen herum und finden jede rote Frucht – egal unter wie vielen Blättern diese sich versteckt!

In den Korb oder in den Mund? Erdbeere auf dem Erdbeerfeld

Ich muss die Kinder dann erinnern, dass wir auch noch ein paar von den süßen Früchten mit nach Hause nehmen wollen. Viel zu viele der Erdbeeren landen im Mund und nicht im Korb. Aber was gibt es Leckereres als ein frisch gepflückte Frucht, die ihre saftige Süße noch auf dem Feld im Mund verbreitet! Was ist besonders mag: Wenn die Beeren warm sind von der Sonne. Ich finde, so schmeckt der Sommer!

Die Kinder springen zwischen den Reihen hin und her – schließlich könnte es dahinten ja auch noch Früchte geben, die bestimmt noch niemand gefunden hat!

Nach gut einer Stunde sind wir durch: Der Korb ist einigermaßen voll, der Magen noch viel mehr und die Münder rot!

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