Durchgeblättert: Tipps und Technik zum Wellenreiten

Für Menschen, die Englisch sprechen und schon etwas surfen können: der Intermediate Surfcompanion.

(Aktualisierter Beitrag) Ein ziemlich cooles Heft habe ich neulich beim Stöbern in den sozialen Netzwerken entdeckt: den Intermediate Surf Companion. Auch wenn wir wohl auf unseren Sommerurlaub am Atlantik verzichten müssen, so können wir doch auch zuhause Wellenreiten lernen. Zumindest theoretisch. Der Intermediate Surf Companion ist ein total schön gestaltetes Buch, das dir die Theorie des Wellenreiten näher bringt – vom Aufbau der Welle über die Turtle Roll bis zum Bottom Turn. Jede Seite ist detailliert gezeichnet und beschriftet. Damit erfahren Leser wieso wellen überhaupt brechen, wie man sich richtig aufs Brett stellt oder eben auch, welche coolen Tricks es für Fortgeschrittene gibt. Der einzige Wermutstropfen: Der Text ist auf Englisch. Trotzdem begeistert mich die liebevolle Gestaltung, bei der deutlich wird, dass Florian Hättich und Daniel Spes ihre Leidenschaft teilen wollen.

Netter Zeitvertreib für Freunde der Malkunst oder auch für jüngere Surfschüler: Wer will, kann die Grafiken kolorieren.

So sieht der „Intermediate Surfcompanion“ aus. (Bild: Surfcompanions.de)

€ 28,50
aktuell: kostenloser Versand

UPC-Strichcode: 9783982137209

bestellbar unter https://surfcompanions.com

Mittlerweile kannst du schon die 2. und erweiterte Ausgabe bestellen.

Und das sind die Autoren:

Daniel fing mit 20 Jahren mit dem Wellenreiten an und war sofort fasziniert von dem Sport – auch wenn er bei seinem ersten Versuch „fast gestorben“ wäre, wie er sagt. Der gelernte Sporttherapeut und ISA II Surfcoach hat in den vergangenen zehn Jahren selbst viele Kurse besucht und als Trainer gearbeitet. Dabei hat Daniel viel über Techniken und Lehrmethoden gelernt – gute und schlechte – und für sich optimiert. Seit sieben Jahren lebt er vom Coaching. Er freut sich, seinen Schülern und allen anderen Interessierten seine Begeisterung fürs Wellenreiten weiterzugeben.

Flo verdient sein Geld als Industrie-Designer. Er find ebenfalls vor gut zehn Jahren mit dem Wellenreiten an. Schon ein paar Stunden im Weißwasser reichten, berichtet er. Seitdem verbringt er jedes Jahr seinen Urlaub – oder zumindest zwei bis vier Wochen – in verschiedenen Surf-Camps und lässt sich dort coachen. Um sein Wissen zu konservieren und nicht in der Zwischenzeit, wenn er nicht auf dem Wasser sein kann, das Surfen zu verlernen, machte Flo sich Zeichnungen. Als Daniel diese sah, kam die Idee zu einem Buch auf.

Warum „Intermediate Surfcompanion“? Flo sagt dazu: „An dieser Stelle kommen die meisten Surfer nicht weiter.“ Übrigens: Aktuell arbeiten Flo und Daniel an einem Companion für Anfänger, dem noch ein Companion für Fortgeschrittene folgen soll. Daniel hat mir zudem verraten, dass es das Buch auch in nächster Zukunft auch auf Deutsch geben soll.

[Markennennung/unbezahlt]

Quelle: surfcompanion.de

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