Beschäftigung: Gesellschaftsspiele für Küstenkinder

#stayathome und #socialdistancing sind in Zeiten von Corona die Schlagwörter schlechthin. Was aber tun, wenn die Kinder nicht in die Schule oder den Kindergarten gehen können und auch der Spielplatz gesperrt ist? Ich stelle euch ein paar Spiele vor, mit denen wir uns in den vergangenen Tagen die Zeit vertrieben haben. (enthält Affiliate Links):

Quartett: Clash of Waves

Für den kurzen Zeitvertreib: Das Quartett „Clash of the Waves“ ist genau das richtige für Wellenreiten und Wassersportler. Hier sind auf den Quartett-Karten unterschiedliche Surf-Spots samt ihrer Qualität aufgelistet – zum Beispiel die Häufigkeit der Wellen, die maximale Länge der auslaufenden Welle oder wie voll es an dem Spot ist („Crowdfactor“). So lernen wir ganz nebenbei auch noch die weltweiten Spots kennen.

Kartenspiel mit Muschel statt Visagen

Mit einem Kartenspiel kann man sich grenzenlos lange die Zeit vertreiben. Wir haben „Schwimmen“ gespielt. Wer das nicht kennt: Jeder Spieler erhält drei Leben (z.B. in Form von Streichhölzern oder Münzen) und je drei Karten. Ein Spieler bekommt einen weiteren Stapel (mit drei Karten) zum Aussuchen. Derjenige, der ihm nicht gefällt, wird offen in die Tischmitte gelegt. Nun gilt es, mit drei Karten der gleichen Farbe möglichst viele Punkte zu sammeln. Das „As“ hat 11 Zähler. Wer 31 Punkte hat, darf die Karten sofort abwerfen. Wer meint, am meisten Punkte gesammelt zu haben, darf „klopfen“. Das heißt, er ist mit Ende der nächsten Runde fertig. Wer „schiebt“ setzt aus. Schoben alle Spieler, werden drei neue Karten aufgedeckt. Wer am wenigsten Punkte hat, verliert ein Leben. Sind alle Leben weg, „schwimmt“ der Spieler und scheidet aus, sobald er erneut verliert.

Alternative zu Monopoly: Lighthouseopoly

Für lange Tage: „Lighthouse-opoly“ (nur aus den USA erhältlich) lässt sich genauso spielen wie Monopoly. Nur dass die Straßen Leuchttürme der Vereinigten Staaten darstellen und die Ereigniskarten („Beacon“ und „Fog“) sich auf Leuchttürme und die United States Lighthouse Society beziehen. Ein bisschen Englisch sollten die Spieler (oder zumindest einer) deshalb sprechen. Ansonsten dauert das Brettspiel ebenso lange – und kann auch ebenso beliebig abgebrochen werden – wie die klassische Variante. Dabei heißt das: Würfeln, Leuchttürme kaufen, Miete bezahlen/kassieren, Leuchtturmwärterhäuschen bzw. Leuchttürme (=Hotels) bauen und an Ende am meisten Geld einnehmen.

Puzzle: Muscheln, Meerestiere und Strandfunde

Knobeln und lernen: Wer gerne puzzelt, dem sei das 100-Teile-Puzzle „The Beachcombers Companion“ empfohlen. Es besteht nicht nur aus den klassischen Puzzleteilen, sondern auch aus großen Bildern von einzelnen Muscheln, die in das Bild eingesetzt werden müssen. Das ist manchmal gar nicht so einfach – vor allem, was die angrenzenden Teile betrifft.

Schreibe einen Kommentar